Seit
Jahren arbeitet
Iris Schieferstein mit toten Tieren
als Rohstoff für ihre Kunstobjekte.
Aus den Fragmenten fügt sie neue Wesen zusammen und gibt dem Tod so
ein neues Antlitz. Egal, ob beiden
Arrangements in Formalin die Gemälde großer Meister Pate
stehen, oder die zusammengefügten Objekte ganze Wörter ergeben
- immer verrät die Arbeit neben dem ästhetischen Gespür
einen ausgeprägten Hang zur subtilen Unterhaltung.
Wer früher stirbt, ist länger tot